Ausmisten und alte Dinge zu Geld machen
Hin und wieder wird es wieder Zeit, die Schränke von oben bis unten zu durchkämmen und all das auszusortieren, das im eigenen Leben keinen Platz mehr hat. Vieles davon kann gespendet werden oder landet direkt im Müll. Manche Sachen lassen sich aber noch verkaufen.
Einen Stand auf dem Flohmarkt eröffnen
Der gute alte Flohmarkt ist nach wie vor eine tolle Option, um ein zweites Zuhause für alten Schmuck, Bücher und Möbel zu finden. Vorab muss ein Platz für den Stand auf dem Flohmarkt gemietet werden. Die Gebühr fällt meist sehr niedrig aus, sie schmälert aber dennoch den Gewinn. Verkäufer sollten sich außerdem bewusst sein, dass sie viele Stunden an ihrem Stand verbringen müssen und am Ende vielleicht doch nicht alles verkaufen können. Dafür herrscht auf einem Flohmarkt ein ganz besonderes Flair und es besteht die Möglichkeit, mit vielen interessanten Menschen ins Gespräch zu kommen.
Alles an einen Second-Hand-Laden geben
In den meisten Städten gibt es sie: Kleine urige Gebrauchtwarenläden verkaufen Retro-Lampen mit bunten Glasschirmen, geblümte Teetassen aus Großmutters Zeiten und schicke Porträts mit prunkvollen Ornamentrahmen. Wer möchte, kann dort sein Glück versuchen und seine aussortierten Schätze dem Händler vor Ort anbieten. Wenn dem gefällt, was er sieht, kauft er die Sachen bestimmt gerne zu einem Festpreis ab. Damit lässt sich natürlich nicht der beste Gewinn erzielen, da der Ladenbesitzer auch noch eine Marge machen möchte, aber dafür ist diese Variante auch besonders stressfrei.
Gold- und Münzankauf bei einem Juwelier
Wer auf dem Dachboden die alte Münzsammlung seines Großvaters gefunden hat, kann diese zum Beispiel bei einem Juwelier zu Geld machen. Möglich ist der Münzankauf in Berlin sowie in vielen anderen großen und kleinen Städten. Wie hoch das Angebot ausfällt, hängt mitunter davon ab, wie selten die Münzen sind. Viele Juweliere sind auch bereit, hochwertigen Schmuck anzunehmen und dafür einen fairen Preis zu zahlen.
Verkaufsportale im Internet nutzen
Im World Wide Web gibt es mittlerweile eine ordentliche Auswahl an Portalen, auf denen Privatpersonen alte Dinge verkaufen können. Auf eBay-Kleinanzeigen lässt sich fast alles an den Mann bringen. Hier gehen Möbel, Haushaltswaren, Tierzubehör und sogar Autos über die Theke. Wer seinen Kleiderschrank ausgemistet hat und jede Menge Hosen, Oberteile und Schuhe anzubieten hat, sollte es auf Vinted probieren. Die Plattform hat sich auf den Verkauf von Second-Hand-Kleidung spezialisiert, sodass Verkäufer hier direkt auf die richtige Zielgruppe treffen.
Elektrogeräte an einen Refurbisher verkaufen
Viele Elektrogeräte lassen sich oft noch zu ordentlichen Preisen verkaufen. Die Voraussetzung ist selbstverständlich, dass sie in einem einwandfreien Zustand sind. Viele Käufer vertrauen dabei aber nicht auf das Wort des Vorbesitzers und haben Angst, dass sie betrogen werden. Das ist auch nur verständlich, denn ein Recht auf Rücknahme oder Umtausch gibt es bei Privatverkäufen nicht. Deswegen ist es in diesem Fall besser, sich an einen Vermittler zu wenden. Sogenannte Refurbisher kaufen alte Elektrogeräte von Privatkunden auf, überprüfen diese auf ihre Funktionen und verkaufen sie dann zu einem angemessenen Preis weiter. Darüber hinaus geben sie ihren Kunden eine Gewährleistung. Der Verkäufer profitiert von der einfachen Abwicklung, denn er muss das Gerät einfach nur einschicken und bekommt dann das Geld ausgezahlt. Um die Korrespondenz mit den Kunden kümmert sich hingegen der Refurbisher.