Hundepartei

Das sind die 3 hundefreundlichsten Parteien in Deutschland

Geht es um politische Parteien in Deutschland, haben Sie mittlerweile die Qual der Wahl. Oft ist es schwer, sich für eine Option zu entscheiden. Das gilt vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass viele Menschen politikverdrossen sind. Doch sollten Sie vor allem als Hundehalter von Ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Denn die Parteien haben Einfluss auf die Gesetzeslage rund um den Hund – davon hängt letzten Endes Ihre Alltagsgestaltung ab. In diesem Beitrag können Sie sich einen Überblick über die hundefreundlichsten Fraktionen in Deutschland verschaffen.

1. Die Grünen – Tiere und Umwelt

Wollen Sie mit Ihrer Wahl sowohl die Vierbeiner als auch den Umweltschutz unterstützen, sollten Sie die Grünen in Erwägung ziehen. Denn Maßnahmen zum Klimaschutz stehen bei dieser Partei aktuell an erster Stelle. Doch damit nicht genug: Die Fraktion will Städte (wieder) fußgängerfreundlich machen. Und das soll durch die Einrichtung von Fußgängerzonen und die Schaffung von Parks erreicht werden. Sie haben dadurch selbst im urbanen Raum in Zukunft mehr Möglichkeiten, um mit Ihrem besten Freund entspannt Ihre Runden zu drehen. Als Vorteil erweist sich das bei größeren und aktiven Rassen – bedenken Sie, dass ein Border Collie oder ein Kaukasischer Owtscharka viel Auslauf braucht. Überhaupt wird bei den Grünen das Thema Tierschutz großgeschrieben. Das gilt auch dann, wenn es um die Herstellung von Nahrungsmitteln geht. Wählen Sie diese Partei, investieren Sie langfristig also ebenfalls in die Gesundheit Ihres Vierbeiners.

Es handelt sich bei den Grünen um eine beliebte Verbindung, deren Einfluss innerhalb der letzten Jahre stark gestiegen ist. Vor allem Tier- und Umweltschützer wählen die Partei.

2. Die CDU – eine Partei für artgerechte Haltung

Vielen Vertretern der CDU ist es ein Anliegen, dass Tiere – und damit vor allem Hunde – artgerecht gehalten werden. Dabei stellen sie sicher, dass die Vierbeiner ausreichend Auslauf erhalten. Und diese Wünsche untermauerten sie im Jahr 2022 mit dem Gassi-Gesetz. Letzteres wurde auf Ansuchen der CDU-Politikerin Julia Klöckner ins Leben gerufen. Und zwar sind mit dieser Vorschrift die täglichen Ausgehzeiten des Hundes rechtlich abgesichert. Laut diesem Gesetz muss der Hund jeden Tag mindestens zweimal wenigstens eine Stunde Auslauf haben. Haustierbesitzer werden damit also durchaus in die Pflicht genommen. Gehören Sie aber zu den verantwortungsbewussten Hundehaltern und wollen Sie das Wohlergehen aller Vierbeiner sichern, ist die CDU unter Umständen eine gute Option für Sie.

Bei einigen Hundehaltern hält sich die Beliebtheit der CDU in Grenzen – das liegt an den vergleichsweise konservativen Ansichten der Vereinigung. Wenn Sie diese jedoch gutheißen, geben Sie Ihre Stimme einer starken Fraktion, die im Bundestag viel Einfluss genießt.

3. Partei Mensch Umwelt Tierschutz – Tierrechte im Vordergrund

Es handelt sich bei “Mensch Umwelt Tierschutz” um eine Partei, die sich gezielt den Themen Tiere und Klimaschutz widmet. Sie haben hier die Sicherheit, dass auch die Anliegen Ihres Vierbeiners berücksichtigt werden. Gegründet wurde der Zusammenschluss aus passionierten Umweltschützern, bereits im Jahr 1993. Es handelte sich damals um die erste Tierschutzpartei auf der ganzen Welt – ihrem Vorbild folgten weitere Fraktionen in anderen Staaten. Somit stellt “Mensch Umwelt Tierschutz” einen wichtigen Wegbereiter für soziale Themen dar. Es setzt sich die Partei unter anderem für die Umstellung auf Veganismus ein. Immer noch agiert der Zusammenschluss als Kleinpartei, wobei sie sich mit ihren Anliegen vor allem in Städten Gehör verschafft.

Wählen Sie diese Partei, müssen Sie sich derzeit aber damit abfinden, dass diese keine besonders guten Ergebnisse erzielt. Zwar ist der Einfluss des Bündnisses in den letzten Jahren etwas gestiegen, allerdings bewegt er sich vielerorts noch unter der 3-Prozent-Marke. Umso mehr zählt für “Mensch Umwelt Tierschutz” Ihre Stimme.

Fazit

Welche Partei Sie wählen, hängt von Ihrer Überzeugung ab. Lassen Sie sich keinesfalls zu einer Entscheidung drängen – machen Sie sich im Vorfeld vielmehr mit dem Programm der betreffenden Fraktion vertraut. Vergleichen Sie dieses im Zweifelsfall mit den politischen Inhalten der anderen Zusammenschlüsse. So ist es Ihnen möglich, eine gut durchdachte Wahl zu treffen.

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