RPG-Games: Was gute Spiele besitzen müssen

Eintauchen in neue Welten: RPGs stehen bei Gamern hoch im Kurs und erfreuen sich einer riesigen Community. Aber was steckt hinter den Erfolgen von Games wie „The Witcher 3“, „Skyrim“ oder „Diablo III und IV“? Der Blick auf die drei wichtigen Grundzutaten gibt Aufschluss.

Gigantische Welten gilt es zu entdecken! In Rollenspielen (RPGs) begibt sich der Spieler auf eine fantastische Reise, die voller Abenteuer ist. Das RPG-Genre zählt zu den beliebtesten Vertretern der Computerspiele, da sie Strategie, Charakterentwicklung und Community-Play unterstützen. In den vergangenen Jahren haben sich Titel wie „Baldur’s Gate“, „Fallout“ oder „Deus Ex“ als echte Meilensteine etabliert. Aber was zeichnet die Evergreens im Gaming aus? Drei wichtige Komponenten sind unverzichtbar, um als RPG bei der Community zu bestehen.

Eine gute Story ist eine solide Basis

Von apokalyptischen Settings bis zu fantasievollen Geschichten: Eine gute Storyline bildet den wichtigen Rahmen für ein spannendes RPG. Sie schafft Anreize, warum Spieler immer wieder in die unentdeckte Welt eintauchen und mehrere Stunden dort verbringen möchten. Dabei muss es keine komplexe Struktur sein, die mit zahlreichen Wendungen gespickt ist. Eher muss sie Charme besitzen und eine gewisse Magie ausüben. Dadurch steigen die Chancen, dass sich Fans und Gamer mit den Figuren schneller identifizieren und den Skill-Tree wachsen lassen wollen. Details und Besonderheiten reichern den Aufenthalt in der digitalen Welt an.

Spiel

Crossmediales Gaming erlauben

Das gemeinsame Spielen in der Community ist ein wichtiges Merkmal für RPG-Titel. Ein internationaler Zugriff erlaubt es Spielern, von jedem Ort der Welt auf das Spiel zuzugreifen. Dass häufig Online Rollenspiele kostenlos angeboten werden und teilweise nur mit In-Game-Käufen ausgestattet sind, vergrößert die Fan-Base.

Plattformübergreifende Games wie „Fortnite“, „DC Universe Online“ oder „Forge of Empires“ sind teilweise für mobile Devices, Konsolen, Plattformen wie Steam oder als auch Browser-Version verfügbar und erlauben ortsungebundenes Gaming. Begonnene Spiele können somit später über andere Plattformen fortgesetzt werden. Entwickler geben ihren Spielern somit maximale Freiheit in der Nutzung.

Gaming

Skillentwicklung fördern

Stagnation ist der (digitale) Tod für ein RPG! Der Ausbau des eigenen Charakters oder der gewählten Rolle sowie das Vorankommen in den einzelnen Runden und Levels bildet das unumstößliche Gerüst der Games. Je mehr Charakterpunkte gesammelt werden, umso stärker entwickeln sich die individuellen Fähigkeiten der gewählten Rollen. Hinzu kommt, dass mit aufsteigenden Charakterlevels stärkere Waffen zum Einsatz kommen können, die gegen herausfordernde Feinde eine noch bessere Wirkung haben.

Die Einbindung der Figurenentwicklung fordert Spieler Schritt für Schritt heraus. Um in der fantasiereichen Welt zu bestehen, ist es somit unerlässlich, die eigenen Stärken auszubauen und die Schwächen zu minimieren. Durch die Unterstützung und den Support der zugehörigen Teams kann die Skillentwicklung beschleunigt werden.

Obwohl diese drei Erfolgszutaten eine gute Basis für Klassiker wie „Persona 5 Royal“ oder „Monster Hunter World“ bieten, müssen Entwickler letztlich auf die Kraft der Community setzen. Fällt ein Game durch das Raster oder erntet mehr negative Kritiken als positive, so ist der Erfolg nur von kurzer Dauer. RPGs leben jedoch davon, dass auch nach zahlreichen Spielstunden die Lust und der Spaß auf einem hohen Level bleiben. Die Suche nach der ultimativen Erfolgsformel für RPGs ist somit nie ganz abgeschlossen.

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